Niklas Luhmann

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Niklas Luhmann, ca. 17 years
Luhmann ca. 17 Jahre
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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1927 Niklas Luhmann wird am 8. Dezember als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren.
1944 Mit 15 Jahren Luftwaffenhelfer.
1945 Als Siebzehnjähriger gerät er in amerikanische Gefangenschaft.
1946-49 Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Referendarausbildung.
1952-53 Luhmann beginnt mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen.
1954 Verwaltungsbeamter am Oberverwaltungsgericht Lüneburg.
1955-62 Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium, zuletzt als Oberregierungsrat.
1960 Heirat mit Ursula von Walter.
1960-61 Beurlaubung zum Studium an der Harvard-Universität bei Talcott Parsons.
1962-65 Referent am Forschungsinstitut der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer.
1964 Veröffentlichung seines ersten Buches Funktionen und Folgen formaler Organisation.
1965 Luhmann wird von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt.
1966 Das Buch von 1964 sowie der Band "Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung" werden als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster bei Helmut Schelsky und Dieter Claessens angenommen.
1967 Unter dem Titel »Soziologische Aufklärung« hält Luhmann in Münster seine programmatische Antrittsvorlesung.
1968 Luhmann wird Professor für Soziologie an der neugegründeten Reformuniversität Bielefeld. Habermas und Luhmann veröffentlichen gemeinsam ihren Kontroversen-Band Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie - Was leistet die Systemforschung?
1971Tod seiner Frau Ursula. Seitdem lebt er mit seinen drei Kindern (geb. 1961, 1963 und 1963) in seinem Haus in Oerlinghausen.
1984 Luhmanns Hauptwerk "Soziale Systeme" erscheint.
1986 Der Band "Ökologische Kommunikation" dokumentiert Luhmanns Hinwendung zu aktuellen Lebens- und Überlebensproblemen.
1998 Niklas Luhmann am 6. November gestorben.
#   Veröffentlichungen: (Auswahl)

  • "Funktionen und Folgen formaler Organisation" (1964, 1972)

  • "Vertrauen. Ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität" (1968, 1973)

  • "Zweckbegriff und Systemrationalität"(1968, 1973)

  • "Soziologische Aufklärung. Aufsätze zur Theorie sozialer Systeme"(1970-1989)

  • "Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie - Was leistet die Systemforschung?" (mit J. Habermas; 1971)

  • "Gesellschaftsstruktur und Semantik" (I 1980, II 1981, III 1989)

  • "Essays on Self- Reference"(90) u. v. a.
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