Der Glaskasten Leonberg und
die Künstlervereinigung Die Gruppe (GbR)

Frederick Bunsen 2021

Die Gruppe

Atelier F. Bunsen im Glaskasten 1986

Die Gruppe

Atelier F. Bunsen im Glaskasten 1986

Die Gruppe

Atelier F. Bunsen im Glaskasten 1986

Die Gruppe

Atelier F. Bunsen im Glaskasten 1986

Die Gruppe

Atelier F. Bunsen im Glaskasten 1986

Die Gruppe

Atelier F. Bunsen im Glaskasten 2000

Bunsen, Mendler, Márkos, Fabritius: Die Gruppe (in English)
Die Gruppe in Ungarn mit Björn Engholm 1992

Zum Autorenverzeichnis
Zum Hauptverzeichnis

Das Glaskasten Kulturzentrum (das heutige Künstlerhaus) Leonberg in der Eltingerstrasse 11

Notizen aus einer illustren Geschichte (Angaben sind ohne Gewähr)

Kurze Historie

1982-1984 P-Art Kunstschule (Part Art Stuttgart)

1982 Gründung der Künsterlervereinigung Die Gruppe in Leonberg (Márkos, Bunsen, Fabritius, Mendler)

1984 Atelierverlegung András Márkos von der Seestrasse in der Eltingerstrasse 11

1984-1990 Frederick Bunsen verlegt sein Stuttgarter Atelier nach Leonberg, und übernimmt das bisherige Atelier von Mathias Keller

1990-2004 (ca.) Galerie und Rahmengeschäft Dieter Hausner (Bild und Rahmen) gegründet auf Initiative von András Márkos

1990-1996 Bunsen verlegt Atelier nach Urbach auf Hornschuhgelände

1993-2006 Gründung Glaskasten Verlag GmbH (A. Márkos, G. Walz: siehe unten)

1996 Umzug des Ateliers Bunsen von Urbach nach Leonberg in den Glaskasten

1996-2007 Bunsen verlegt sein Atelier zurück in den Glaskasten in Leonberg

1998-2000 Gründung Glaskasten Intermedia GmbH (u.a. Bunsen, Márkos), Events und Ausstellungen von internationalen anerkannten Künstler, z.B. ungarische und amerikanische Avantgarde

1998-2006 Laufende Kooperation der Galerie Walz Stuttgart mit Die Gruppe und Glaskasten

Laufende Gäste aus der Kunstszene u.a. Josef Beuys, Björn Engholm (SPD), Albert Scaglione (Park West Galleries USA), aber auch die ungarische Künstler-Avantgarden wie Péter Kovács, Róbert Šwierkiewicz und István Nadler haben hier im Glaskasten künstlerisch gewirkt.

1998-2006 Bunsen unterrichtet in seinem Atelier Malerei und Grafik

2002 András Márkos verlagert sein Atelier nach Rumänien, später nach Berlin

2007 letzte Teilnahme F. Bunsens an der Langen Nacht der Kunst (Mitwirkung Prof. Martin Koeppl). Verlegung des Ateliers nach Ammerbuch und Aufbau einer Kunstschule


Glaskasten Edition Verlag GmbH - Leonberg: Aus dem Handelsregister

Die Firma Glaskasten Edition Verlag GmbH war im Handelsregister beim Amtsgericht Stuttgart unter der Nummer HRB 2135 registriert. Die eingetragene Rechtsform lautete Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das Domizil befand sich in Leonberg. Die Eintragung war erfolgt am 7. Dezember 1993. Tätigkeit Kunsthandel, der Betrieb von Ateliers und Galerien, insbesondere im Glaskastengebäude Eltinger Strasse 11, 71229 Leonberg, der Kunstversand, die Edition von Kunstwerken, der Betrieb einer Druckerei sowie das Verlagsgeschäft Die nachfolgenden Personen waren früher als Geschäftsführer eingetragen: Gerhard Walz, Geschäftsführer, 07.12.1993 bis 02.03.1998

Letzte Registerbekanntmachungen 18.05.2006

HRB 2135 -- 18. Mai 2006: Glaskasten Edition Verlag GmbH, Sitz: Leonberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. 27.12.2002

HRB 2135 -- 27. Dezember 2002: Glaskasten Edition Verlag GmbH, Sitz: Leonberg. Die Gesellschafterversammlung vom 06. Dezember 2002 hat beschlossen: -- Auflösung der Gesellschaft; -- zum Liquidator ist der seitherige Geschäftsführer András Márkos, Leonberg, bestellt. Er ist stets einzelvertretungsberechtigt und befugt, die Gesellschaft auch bei Rechtsgeschäften mit sich selbst in eigenem und fremdem Namen zu vertreten.

HRB 2135 -- 02. März 1998: Glaskasten Edition Verlag GmbH, Sitz: Leonberg. Gerhard Walz ist nicht mehr Geschäftsführer.


Zusammenfassung

Der damalige Besitzer der ehemaligen Schuhfabrik, Erich Hägele (+), war der zeitgenössischen Kunst gegenüber sehr aufgeschlossen und ermöglichte experimentellen Künstlern, wie András Márkos, Fuß zu fassen. 20 Jahre lang, in der Zeit von 1996-2006, waren die Räumlichkeiten des Glaskastens als ein wichtiges kulturelles Zentrum in der deutschen Kunstszene bekannt. Der Glaskasten hatte eine kulturelle Dichte, die damals in Europa (Italien, Spanien, Frankreich, Ungarn, Rumänien) ihresgleichen suchte.


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